Wohnen am Südende der Insel, direkt am Äquator
Ausgangspunkt für die Erkundung des Südspitze der Insel ist die Praia Inhame Eco-Lodge! Direkt an einem langen Sandstrand gelegen bietet diese Lodge Unterkunft in Bungalows und sehr gute Verpflegung im eigenen Restaurant. "You are entering the stressfree zone" steht an der Zufahrt zur Lodge: Das trifft auch voll und ganz zu. Hier an der Südspitze der Insel ist das öffentliche Stromnetz noch nicht angekommen. Die gesamte, in der Lodge benötigte Energie, wird daher durch Solarpanele vor Ort gewonnen und für die Nacht in großen Batterien gespeichert, auch das Wasser wird vor Ort modern aufbereitet. Duschwasser wird zentral durch Verbrennung, der überall reichlich vorhandenen, faserigen Kokosnusshüllen, erwärmt. Direkt am Praia Inhame, den man meistens ganz für sich allein hat, liegt das große, offene Aufenthaltsgebäude, mit der Küche und der Bar Tartuga. Hier treffen sich die Gäste zum Frühstück, Mittag- und Abendessen oder um einfach zu relaxen oder über das vorhandene WLAN Kontakt mit daheim aufzunehmen. Weitere Strände, wie zum Beispiel der "Praia Piscina" oder der "Praia Jale", sind fussläufig zu erreichen. Der Hügel oberhalb der Lodge bietet eine große Aussicht auf den Atlantik, die umliegenden Buchten und das Landesinnere. Hier hat der Wald auch eine mobile, sowjetische Radarstation überwuchert, die Technik wurde einst einfach stehengelassen. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind der Fischerort Porto Alegre sowie eine große Mangroven-Lagune. Mit einem Boot kann man tagsüber auch jederzeit zur Insel "Ilhéu das Rolas" ( Insel der Tauben ) übersetzen. Hier findet man den Äquator mit einem Gedenkstein aus der Kolonialzeit und fantastische Sandstrände. Die namensgebenden Tauben sind deutlich weniger geworden. Aber jeden Abend, nach Sonnenuntergang, fliegen hunderte von Flughunden von São Tomé zur Insel Ilhéu das Rolas; ein eindruckvolles Schauspiel. In den Monaten November bis März kommen bis zu 5 verschiedene Meeresschildkrötenarten zum Strand und legen ihre Eier. Die Gelege werden Naturschutzprojekt-Mitarbeitern geborgen und in einem geschützten Gehege wieder vergraben. Dort schlüpfen dann kontrolliert die kleinen Schildkröten aus.
