Bom Bom Island Resort: Paradies zwischen Regenwald und Strand
Das Bombom Island Resort liegt auf einer schmalen Landzunge der Hauptinsel und dem Randbereich der vorgelagerten Insel Ilhéu Bombom. Beide Seiten sind mit einer Seebrücke verbunden. Die Appartmenthäuser liegen auf der Seite von Príncipe, das Restaurant auf der Ilhéu Bombom. Das Hinterland und "Bombom Island" sind Nationalpark. Einen exklusiveren Ort für Naturfreunde, mit Hang zur Ruhe und besserem, betreutem Wohnen, habe ich noch nicht gesehen. Die Preise für ein Appartment sind dem Anblick und der Lage entsprechend. Ob das Preis- Leistungsverhältnis stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber viele Besucher Príncipes leisten sich hier ein bis zwei Nächte, und Klagen habe ich nicht gehört.
Projekt Hotel Roça Sundi: Das größte Landgut der Insel wird restauriert
Die Roça Sundy war einst die größte und prächtigste Plantage auf Príncipe. Wenn in vergangenen Zeiten der portugiesische König die Insel besuchte, soll er hier gewohnt haben. Seit einiger Zeit wird die große Anlage abschnittsweise wieder hergestellt, und das möglichst originalgetreu. Das Haupthaus und einige Nebengebäude sind bereits fertig.
Das Besondere an den Roça-Projekten ist aber folgendes: Alle Gebäude, welche noch ein Dach haben, werden ja auch von zahlreichen Menschen bewohnt. Diese werden nach der Restaurierung und Umwandlung in ein Hotel nicht etwa obdachlos. Der Investor baut vielmehr, auf eigene Kosten, für die Bewohner neue, moderne Häuser auf dem Roça-Gelände. Danach können dann die ehemaligen Unterkünfte restaurieren werden.
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Ein altes Eingangstor zu einem verfallenen Wirtschaftsgebäude der Roça Sundy zeugt noch vom früheren Anspruch und Selbstbewusstsein der kolonialen Besitzer.
Hotel Roça Belo Monte: In alter Pracht wieder erstanden
oberhalb des berühmtesten Strandes der Insel, dem "Banana Beach", liegt die Roça Belo Monte. Sie soll einem belgischen Investor gehören und ist bereits mit allen Gebäuden komplett restauriert. Auch die Außenanlagen des Gebäudekomplexes sind liebevoll wieder hergerichtet und gepflegt. Noch bieten die Häuser mehr Raum, als augenblicklich genutzt werden kann. Aber Belo Monte vermittelt einen Eindruck, wie der Erhalt vieler, verfallender Anlagen, besonders auch auf São Tomé, aussehen könnte.
